Berufliches
Ich arbeite in der medizinischen Grundversorgung. Zu mir kommen Menschen mit Alltagserkrankungen, für medi-zinische Vorbeugung oder wegen medikamentöser Therapien, kurz: ich bin Apotheker.
Ich habe Pharmazie an der Universität Basel studiert und 2009 mit dem eidgenössischen Apothekerdiplom abge-schlossen. 2012 absolvierte ich den Fähigkeitsausweis für Blutentnahme und Impfen und 2019 die Prüfung als Fach-apotheker in Offizinpharmazie.
Als Apotheker steht man im Gesundheitswesen nicht gerade im Rampenlicht. Der Beitrag der Apotheker an sichere Medikation, unkomplizierte Erstversorgung und wohnortnahe Betreuung geht rasch vergessen. Aber man sieht auch die Dinge, die von anderen oft übersehen werden. Dadurch ergeben sich zahlreiche Ideen, wie sich das Gesundheitswesen verbessern lässt.
Engagement
Seit 2010 bin ich Mitglied der Jungen Apotheker Schweiz (swissYPG). Von 2011 bis Sommer 2019 durfte ich im Vorstand mitwirken, davon die letzten drei Jahre als Präsident. Ich bin überzeugt, dass Apotheker der meistunterschätzte Baustein im Gesundheitswesen sind und wir mit den richtigen Rahmenbedingungen viel zu einem patientennahen und qualitativ hochstehenden Gesundheitswesen beitragen können. SwissYPG widmet sich der beruflichen Entwicklung junger Pharmazeutinnen und Pharmazeuten und vertritt ihre Interessen in den Bereichen Weiterbildung und Berufspolitik. In diesem Rahmen durfte ich auch am Flyer der BAG- Kampagne gegen Antibiotika-Resistenzen mitarbeiten.
Von 2012 bis 2016 war ich im Vorstand der Grünliberalen des Kantons Solothurn tätig. Ich durfte am Parteiprogramm mitwirken, welches auf die Kantonsratswahlen 2013 erarbeitet wurde und betreute ansonsten die Kasse.
Seit 2015 bin ich im Vorstand des Solothurner Apothekervereins (AVSO). Ich schreibe dort News-Artikel für unsere Webseite und nehme an sonstigen Aktivitäten teil.
Privates und Freizeit
Seit 2012 bin ich mit meiner jetzigen Partnerin zusammen, welche derzeit auf dem zweiten Bildungsweg Pharmazie studiert. Durch sie habe ich viel darüber erfahren, wie es ist, wenn man finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet ist und das Gesundheitswesen schlicht versagt.
Ich beschreite den Weg des Schwertes. Seit 2005 praktiziere ich Kendo (japanisches Schwertfechten mit Bambusschwert und Rüstung) im Kendoclub Tshiku Sei Kan Basel. Seit 2007 betreibe ich zudem koreanischen Schwertkampf (Haidong Gumdo) im Hägendorfer Chong Yong Dojang.
Weitere Hobbies von mir sind japanische Kultur, das Rollenspiel Dungeons and Dragons und Computerspiele.